Produktpiraterie ist ein wichtiges Thema. Man muss sich bewusst werden: Jährlich allein in Deutschland durch Produktpiraterie ein Schaden in Milliardenhöhe. Daher ist es besonders wichtig dagegen vorzugehen, auch als Verbraucher.
Vielen ist es nicht bewusst, doch wenn man sich die Zahlen des DIHK mal anschaut, sieht man wie groß der Schaden wirklich ist. Denn der DIHK schätzt, dass jährlich, allein für deutsche Firmen, ein Schaden in Höhe von 30 Milliarden Euro entsteht. Zudem gehen durch Produktpiraterie jährlich 70.000 Arbeitsplätze in Deutschland verloren — zum Vergleich: das sind ca. 20.000 mehr als SAP weltweit Mitarbeiter hat.
Produktpiraterie ist vor allem für mittelständische Unternehmen ein großes Problem, denn der Kampf dagegen ist sehr kostspielig. Und auch die Einstellung mancher Verbraucher kann sehr problematisch sein: Denn das Motto „Geiz ist geil“ fördert nur gerade zu die Produktpiraterie. So wird man leider feststellen müssen, dass in einschlägigen Dreambox-Foren gewisse Nutzer gerade zu gezielt auf der Suche nach geclonten Dreamboxen sind und diese auch noch bewusst kaufen. Da fragt man sich natürlich, wo die Moral mancher Personen bleibt. Ruft man sich jetzt die Zahlen wieder in Erinnerung merkt man vielleicht, dass durch den bewussten (und auch unbewussten Kauf) von Clonen indirekt sich selbst schadet.
Doch schwarze Schafe gibt es natürlich nicht nur auf Verbraucherseite. Das größte Problem sind Händler und Hersteller, die über eigene Internet-Shops oder aber über Online-Auktionshäuser gefälschte Produkte und Dreamboxen als vermeidliches Schnäppchen verkaufen und der Käufer dann auf die Nase fällt, obwohl er ein originales Produkt erwartet. Daher ist es hier besonders wichtig, vor dem Kauf den Internetauftritt des Händlers besonders zu inspizieren. Auf was man dabei besonders achten muss, ist in diesem Artikel ausführlich beschrieben. Nach dem Kauf einer Dreambox sollte man zudem erst das neuste Image von der Dream-Homepage herunterladen, dieses installieren und anschließend den Geniue-Check ausführen, siehe hierzu auch den Artikel über die ersten Schritte mit einer Dreambox.
Sollte der Super-GAU aufgetreten sein und man ist tatsächlich auf ein gefälschtes Produkt hereingefallen, so muss der Kaufvertrag so schnell wie möglich widerrufen werden, damit man das bezahlte Geld auch zurück bekommt. Doch mindestens genauso wichtig ist es, gegen den Händler vorzugehen.
Hierfür hat Dream-Multimedia-TV jetzt eine einfache Möglichkeit geschaffen, die vor allem auch anonym genutzt werden kann. Unter dieser Adresse: http://www.dream-multimedia-tv.de/dreambox-plagiat-melden können Informationen über Händler und auch Hersteller direkt an Dream geschickt werden. Die Angabe des eigenen Namens ist nicht nötig und wird auch nicht verlangt. Dafür sollte man aber alle Informationen, die man über den Händler oder Hersteller hat, weitergeben, damit gegen diesen vorgegangen werden kann. Dazu zählen neben der Adresse auch Daten wie die Bankverbindungen oder aber eine Paypal-Adresse.
Kauft man Dreamboxen und andere Produkte bei seriösen Händlern und bezahlt einen normalen Preis, kann eigentlich nichts schief gehen. Dafür bekommt man auch einen guten Support, ob über Telefon oder E-Mail und man muss sich keine Sorgen machen, falls es zu irgendwelchen technischen Problemen kommt. Service und Qualität haben nun mal ihren Preis.