Nach dem letzten großen Theme-Update des Blogs gibt es seit heute wieder zwei neue Funktionen. Zum einen wurde der Flattr-Button testweise hinzugefügt. Außerdem gibt es eine Neuerung bei den Kommentaren: Diese lassen sich nun abonnieren, um über neue Kommentare automatisch per E-Mail benachrichtigt zu werden.
Flattr, was ist das überhaupt?
Seit heute gibt es im Dreambox-Blog einen neuen Button neben den anderen Social-Buttons von Facebook und Twitter: Flattr. Blogger kennen Flattr bestimmt schon, fleißige Blog-Leser vermutlich auch. Doch der Großteil fragt sich jetzt bestimmt, was Flattr überhaupt ist. Zum Glück lässt sich das relativ einfach erklären: Es ist eine Möglichkeit, Geld für Artikel, die einem besonders gefallen, zu bezahlen bzw. besser ausgedrückt: zu spenden. Das wirklich interessante ist aber das Modell, welches Flattr sich ausgedacht hat: Man kann an Flattr einen beliebigen, vorher eingestellten Betrag, an Flattr überweisen — dieser steht dann zum „Flattrn“ zur Verfügung. Dabei wird der Betrag, welcher monatlich überwiesen wird, auf alle Artikel (egal ob im Dreambox-Blog oder bei anderen Blogs), die geflattert wurden, gleichmäßig verteilt.
Angenommen, man lädt 10 Euro pro Monat auf sein Flattr-Konto und klickt innerhalb eines Monats bei fünf beliebigen Artikeln oder Seiten auf den Flattr-Button, dann werden diese 10 Euro auf die fünf Artikel gleichmäßig verteilt. Pro Artikel gibt das dann zwei Euro. Entsprechend geringer wird der Betrag bei einer öfteren Benutzung des Flattr-Buttons. Der minimale Aufladebetrag pro Monat liegt übrigens bei gerade einmal 2 Euro.
Bei den Artikeln muss es sich, wie bereits angedeutet, natürlich nicht um Artikel aus dem gleichen Blog handeln. Beispielsweise setzten schon das BILDblog, Netzpolitik.org und die TAZ auf Flattr, auch viele kleine Blogs nutzen es bereits. Außerdem lässt sich auch die Verteilung des monatlichen Betrags nicht verändern — das aufgeladene Geld wird stets in gleich großen Teilen auf die Artikel verteilt, die einem gefallen haben.
Doch was ist das besondere an Flattr? Es bietet eine freiwillige Spendenmöglichkeit — und zwar nur für bestimmte Artikel, die aus Lesersicht als interessant erscheinen oder einem weitergeholfen haben. Bei Flattr handelt es sich im Dreambox-Blog vorerst um ein Experiment. Mal sehen, wie oft der Button monatlich benutzt wird.
Kommentare abonnieren
Die weitere Neuerung im Dreambox-Blog ist die Möglichkeit, Kommentare zu abonnieren. Stellt man bei einem Artikel bspw. eine Frage oder beteiligt sich an einer Diskussion, muss man den Artikel nun nicht ständig nachsehen, ob jemand einen neuen Kommentar verfasst hat. Aktiviert man die Checkbox mit der Aufschrift „Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare per E-Mail“, welche sich direkt unterhalb des „Kommentar abschicken“-Buttons befindet, abonniert man den jeweiligen Artikel.
Damit das aber funktioniert, muss man natürlich die korrekte E-Mail-Adresse eingeben. Außerdem muss jeder Nutzer beim aller ersten Mal die E-Mail-Adresse bestätigen. Das ist nötig, um Spam zu verhindern. Die Aktivierung ist aber nur ein mal nötig — abonniert man nun weitere Artikel, geht dies ohne Aktivierung.
Natürlich lassen sich die Abonnements auch verwalten. Jeder Nutzer hat einen individuellen Link zur Verwaltung — diesen findet man nach der Aktivierung im Bestätigungsfenster oder aber unterhalb eines jeden abonnierten Artikels. Dort hat man einen Überblick über alle abonnierten Kommentare, man kann einzelne oder alle Abonnements auf einmal löschen.
In letzter Zeit wird die Kommentarfunktion immer öfter genutzt — das freut mich sehr! Ich hoffe, diese Funktion trägt noch mehr zu regen Diskussionen bei.
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