Mit der neuen siebten Version von dreamboxEDIT gibt es wieder ein großes Update mit einer ganzen Reihe an neuen Funktionen insbesondere bei der IPTV-Unterstützung.
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Version 4.0 von DreamboxEdit veröffentlicht
Heute hat dhwz einen großen Versionssprung gewagt: DreamboxEdit „IhaD-Edition“ wurde in Version 4.0 veröffentlicht. Mit dem Versionssprung kommen natürlich auch viele Neuerungen und Verbesserungen. Weiterlesen
Die Weiterentwicklung: DreamboxEdit „IhaD-Edition“
Das letzte Update des sehr beliebten Settings-Editor DreamboxEdit ist schon Ewigkeiten her. Es scheint so, also ob die oder der Entwickler das Projekt aufgegeben haben. Doch glücklicherweise handelt es sich bei DreamboxEdit um ein OpenSource-Projekt bei Sourceforge. So hat sich dhwz aus dem IhaD-Board dazu entschlossen, das Projekt auf eigene Faust weiterzuentwickeln.
Erst gestern erschien Version 3.0.0.2 von DreamboxEdit. So gibt es jetzt neben neuen Menü-Icons und der Zap-Funktion für Enigma2 auch einen Fix was die FEC-Werte für DVB-S/S2 angeht.
Die neue Version von DreamboxEdit sowie weitere Informationen gibt es im IhaD-Board. Auch Bugs und Verbesserungsvorschläge sind willkommen und können im entsprechenden Thread im IhaD-Board geäußert werden. Die Chancen stehen schon mal ziemlich gut, dass Updates nun öfter und regelmäßiger erscheinen werden — an dieser Stelle ein großes Lob und dickes Dankeschön an dhwz!
Über die weitere Entwicklung und neue Versionen von DreamboxEdit „IhaD-Edition“ werdet ihr im Dreambox-Blog natürlich auf dem Laufenden gehalten.
„Dreambox ShowTime Player“ für Windows
Mit dem Dreambox ShowTime Player hat man ähnlich wie beim Muuta Streaming Server die Möglichkeit, das TV-Signal der Dreambox über das Internet zu streamen.
Benutzt man das Programm aber im lokalen Netzwerk, so wird natürlich auch das direkte Streamen unterstützt. Man kann hier über das Programminterface das gewünschte Programm auswählen. Neben den Bouquets und Programmlisten werden auch die EPG-Daten abgerufen. Wünschenswert wäre hier eine Funktion, die EPG-Events duchsuchen zu können.
Für das Internet-Streaming gibt es noch ein nettes Feature: Das Programm unterstützt DynDNS. So kann es automatisch die IP bei DynDNS updaten, sodass man auch nach einem IP-Wechsel Zugriff auf den eigenen Computer hat.
Dem Changelog nach kann man erkennen, dass sich das Programm noch mitten in der Entwicklung befindet. Der jetzt schon vorhandene Funktionsumfang verspricht aber schon einiges an Potenzial und wir können gespannt sein, was in Zukunft daraus wird.
Das Programm selber sowie das Changelog und die Downloadlinks gibt es im IhaD-Board.
Update: Der Showtime Player funktioniert derzeit nur mit Enigma1, nicht aber mit Enigma2.
Nikolaus-Update für Dreambox Air Control (DAC)
Für das vor ein paar Wochen veröffentlichte Dreambox Air Control (DAC) gab es heute passend zum Nikolaus wieder ein Update. Die aktuelle Version 1.1.200 unterstützt jetzt sogar Livestreams des TV-Programms. Um diese Funktion jedoch nutzen zu können, benötigt man die neue, noch in der Beta-Phase befindliche Adobe Air 2 Runtime.
Mit einem bereits kurz vorher veröffentlichten Update hat DAC jetzt auch einen Telnet-Client an Bord. Außerdem gab es noch ein paar Bugfixes sowie Vorbereitungen zu einem Multilanguage-Support. So kann man davon ausgehen, dass DAC mit späteren Versionen in mehreren Sprachen veröffentlicht wird.
Genauere Informationen zu DAC sowie zu dem Update und das Programm selber gibt es hier.
Dreambox Air Control (DAC)
Manch einer erinnert sich vielleicht an das „Dreambox Flash Control“ (DFC)– das auf Flash basierende alternative Webinterface für Enigma2. Aus dieser Idee hat crystl das Dreambox Air Control (DAC) entwickelt. Mit Dreambox Air Control kann man, wie der Name schon vermuten lässt, die Dreambox vom PC aus steuern. Das ganze basiert wie das DFC ebenfalls auf Flash bzw. genauer gesagt auf Adobe Air. Somit muss man den Browser nicht mehr starten, das DAC ist eine eigenständige Anwendung, benötigt zum Ausführen jedoch Adobe Air.
Dreambox Air Control bietet eine ähnliche Funktionalität wie das Webinterface. Unter anderem hat man so die Möglichkeit, Timer hinzuzufügen, zu löschen oder zu bearbeiten. Außerdem kann man sich durch das EPG der in den verschiedenen Bouquets vorhandenen Sender klicken oder nach einem bestimmten Programm suchen. Auch bereits aufgenommene Filme können angezeigt werden.
Wer DAC selber mal ausprobieren möchte, findet hier weitere Informationen und das Programm selber. Außerdem gibt es im IhaD-Board noch einen passenden Support-Thread dazu.
.ipk- und .nfi-Dateien entpacken
Gerade eben bin ich im IhaD-Forum auf einen Thread gestoßen, in dem erklärt wurde, wie man .nfi- und .ipk-Dateien entpacken kann. Ich kann mir vorstellen, dass es sicherlich viele interessieren würde, was hinter so einer .nfi oder .ipk steckt und wie diese aufgebaut ist. Das kann man ganz leicht rausfinden, in dem man sich die Dateien „einfach“ entpackt — kompliziert ist das auch nicht, man benötigt nur die entsprechenden Programme.
Unter Linux geht das manchmal ganz trivial, indem man mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Datei klickt und „entpacken“ auswählt oder es mit 7-Zip versucht zu entpacken. Da manche Entpacker je nach Version und Distribution Probleme mit der Dateiendung haben, kann man das auch über die Konsole machen. Dazu benötigt man lediglich diesen Befehl (Danke an mfgeg!): ar x paketname.ipk
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Unter Windows ist das Ganze auch nicht viel schwerer. Normalerweise lassen sich die beiden Dateiformate mit 7-Zip (Open Source) entpacken. Sollte es damit jedoch Probleme geben, kann man es auch mit dem Universal Extractor (Freeware, Danke an cepheus!) probieren. Ich habe schon von mehreren Leuten gehört, dass sich .nfi-Dateien mit 7-Zip nicht entpacken lassen, es bei anderen wiederum problemlos funktioniert. In dem Fall, dass 7-Zip nicht mag, empfehle ich den Universal Extractor (Freeware, Danke an cepheus!).
Ich wünsche viel Spaß beim Erforschen!
Update: EITitor jetzt in der Version 1.4.0
Heute gab es ein Update des EITitors. Diesen gibt es nun für Windows in der Version 1.4.0. Unter anderem wurden Audio- und Video-Descriptoren eingearbeitet. Außerdem sind natürlich übliche Bugfixes erfolgt. Mit dem EITitor hat man die Möglichkeit, über den PC .eit-, .meta- sowie .xml-Dateien zu erstellen, bearbeiten oder entsprechende Filme über FTP komplett zu löschen. Es gibt auch die Möglichkeit, mehrere FTP-Profile zu erstellen, falls man mehrere Dreamboxen bei sich im Netzwerk hängen hat. Voraussetzung für das Tool ist ein Windows-System mit installiertem .net-Framework 3.5. Weitere Informationen sowie das Tool selber gibt es im IhaD-Board.
EdIT – Extensible EIT Editor
Gerade eben habe ich einen Artikel über den EITitor erstellt. Da dieser jedoch nur unter Windows lauffähig ist, möchte ich hier natürlich auch eine Alternative vorstellen, die, Java sei dank, auf allen gängigen Plattformen funktioniert. Mit EdIT (Extensible EIT Editor) in der Version 0.1 hat man ebenfalls die Möglichkeit, eit-Dateien zu bearbeiten. Das Tool steht unter GPL, sodass im Prinzip jeder die Möglichkeit hat, mitzuwirken und es zu erweitern — wir können gespannt sein, was noch daraus wird! Weitere Informationen zu dem Programm gibt es wie immer im IhaD-Board.
EITitor – Tool zum bearbeiten von .eit, .meta und .xml
Leider habe ich dieses tolle Tool erst jetzt entdeckt: Der EITitor. In der aktuellen Version 1.3.0 kann man mit diesem sehr nützlichen Tool eit- und meta-Dateien aus unter Enigma1 sowie Enigma2 erstellten Aufnahmen und xml-Dateien von Neutrino bearbeiten oder neu erstellen. Das Tool unterstützt FTP, sodass man die Dateien auch direkt auf der Dreambox bearbeiten kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen manuellen oder automatischen Datenabgleich zwischen mehreren Dateien zu machen — auch mehrere FTP-Profile sind möglich und für die, die mehrere Dreamboxen haben, auch sehr nützlich. Des Weiteren kann man sich mit dem Tool auch Filme löschen oder, vorausgesetzt VLC ist installiert, Filme anschauen. Voraussetzung für den EITitor ist das .net-Framework 3.5 sowie Microsoft Windows. Weitere Informationen sowie Download gibt es im IhaD-Board.