Egal ob DM800 oder DM8000 — über die Bildqualität wird in allen Foren sehr intensiv diskutiert und auch kritisiert. Dabei hat man mit den aktuellsten Treibern (vom 14. Oktober) eine Menge an Optimierungsmöglichkeiten und sollte diese, für ein perfektes Bild, auch nutzen. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: HowTo
Enigma(2)-Image selber backen — Kurz verlinkt (9)
Im IhaD-Board gibt es eine super Anleitung von Adenin (die übrigens noch im Aufbau ist und ständig erweitert wird), wie man ein Enigma- oder Enigma2-Image für eine beliebige Dreambox selber erstellen kann. Geeignet ist das für jeden der in der Lage ist, sich Ubuntu (oder ein vergleichbares Linux) auf seinem PC zu installieren. Genauere Informationen, Anforderungen und natürlich das HowTo selber gibt es hier.
Linux mit der Dreambox verbinden — Kurz verlinkt (8)
Eine sehr hilfreiche Anleitung, wie man einen Linux-PC via NFS mit der Dreambox verbindet, findet sich im Gemini-Wiki. Neben diesem Tutorial finden sich im Gemini-Wiki noch viele andere Schätze und sehr hilfreiche Artikel. Neben dem Gemini-Wiki gibt es außerdem auch noch das Dreambox-Wiki. Dort vorbeischauen lohnt sich!
Danke an mfgeg, der den Artikel vorgeschlagen hat!
Verwendung der PicIcon Pakete aus dem BP seit GP 4.20
Einige User haben sich verwundert darüber geäußert, dass keine PicIcon-Tarballs für Wechseldatenträger mehr seit Benutzung des GP 4.20 im BluePanel zur Verfügung stehen. Das hat einen einfachen Grund, der sich im Releasetext des GP 4.20 nachlesen lässt:
Achtung komplettes Handling von Block-USB-Devices (Festplatte, USB, CDROM, Printer) umgestellt, das hat folgende Auswirkungen:
- Ordner „/media“ ist leer, alle Ordner in „/media“ werden vom System erstellt.
- In die Datei „/etc/fstab“ brauchen und sollten keine Geräte selbstständig eingetragen werden.
- alle Geräte, auch Hotplug-Geräte, bekommen je nach Anzahl der Partitionen ihre Ordner in „/media“
Das hat zur Folge, dass es keine fixen Mountpoints mehr für Wechseldatenträger seit GP 4.20 gibt und es daher auch keine (für ein Tarball notwendigen) Zielfolder gibt.
Beim Abspielen von ts-Files ruckelt VLC?
Ich habe gerade eben mehrere Minuten damit verbraucht herauszufinden, wieso mein VLC-Player auf ein mal beim Abspielen von ts-Files ruckelt. Sämtliche Video-Ausgabe-Möglichkeiten habe ich durchprobiert, ohne Erfolg. Den entscheidenden Tipp lieferte Google — und diesen möchte ich euch nicht vorenthalten. Um das Ruckeln von ts-Files zu „reparieren“, muss man lediglich Folgende Option ändern (Experten-Ansicht muss aktiviert sein): Einstellungen > Input/Codecs > Access-Module > Datei > „Cachewert in ms“ auf „1200“ ändern. Nun sollte alles wieder flüssig und problemlos ablaufen!
.ipk- und .nfi-Dateien entpacken
Gerade eben bin ich im IhaD-Forum auf einen Thread gestoßen, in dem erklärt wurde, wie man .nfi- und .ipk-Dateien entpacken kann. Ich kann mir vorstellen, dass es sicherlich viele interessieren würde, was hinter so einer .nfi oder .ipk steckt und wie diese aufgebaut ist. Das kann man ganz leicht rausfinden, in dem man sich die Dateien „einfach“ entpackt — kompliziert ist das auch nicht, man benötigt nur die entsprechenden Programme.
Unter Linux geht das manchmal ganz trivial, indem man mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Datei klickt und „entpacken“ auswählt oder es mit 7-Zip versucht zu entpacken. Da manche Entpacker je nach Version und Distribution Probleme mit der Dateiendung haben, kann man das auch über die Konsole machen. Dazu benötigt man lediglich diesen Befehl (Danke an mfgeg!): ar x paketname.ipk
.
Unter Windows ist das Ganze auch nicht viel schwerer. Normalerweise lassen sich die beiden Dateiformate mit 7-Zip (Open Source) entpacken. Sollte es damit jedoch Probleme geben, kann man es auch mit dem Universal Extractor (Freeware, Danke an cepheus!) probieren. Ich habe schon von mehreren Leuten gehört, dass sich .nfi-Dateien mit 7-Zip nicht entpacken lassen, es bei anderen wiederum problemlos funktioniert. In dem Fall, dass 7-Zip nicht mag, empfehle ich den Universal Extractor (Freeware, Danke an cepheus!).
Ich wünsche viel Spaß beim Erforschen!
„Tunen fehlgeschlagen“: Settings richtig restoren
Am Samstag habe ich einen Blog-Artikel zum Thema „Tunen fehlgeschlagen“ bei der DM800 veröffentlicht. Nach einem Hinweis von bughunter (Danke dafür!) möchte ich nochmal ein wenig genauer auf das Thema eingehen. Um genauer zu sein: Auf die Problematik, alte (Sat-) Settings auf ein neues Image einzuspielen.
Viele neigen dazu, ihre uralten Settings einfach auf neue Images aufzuspielen und verschlimmern dadurch die Sache nur. Das Problem dabei ist, dass sich vor allem in die statellites.xml
und in die lamedb
sehr oft Fehler einschleichen oder es schlicht mit neuen Enigma2-Versionen auch neuere Einstellungsmöglichkeiten in den beiden Dateien gibt. Auch auf Grund dieser Fehler in den beiden Dateien kann es zu dem bekannten „Tunen fehlgeschlagen“-Problem bei der DM800 (aber auch allen anderen Enigma2 basierten Dreamboxen) kommen.
Jetzt mag man sich zurecht fragen, wie restort man dann die Settings richtig? Das ist ganz einfach: Man macht ausschließlich ein Backup der Bouquets, nicht aber der satellites.xml
und lamedb
. Wenn man jetzt ein neues Image flasht, macht man als aller erstes einen neuen Sendersuchlauf, sodass die beiden Dateien neu erstellt werden. Anschließend spielt man ausschließlich die Bouquet-Dateien auf die Dreambox und startet Enigma2 neu. So kann man ausschließen, dass irgendwelche alten Fehler in den beiden Dateien mitgeschleppt werden und das „Tunen fehlgeschlagen“-Problem verschwindet möglicherweise.
Zu dem Thema möchte ich auch auf ein zwei Threads aus dem Dreamboard verweisen: Enigma2 Kanalliste verstehen und DVB-S2 Tuner-Problem (hier gibt es auch ein Tool von Ghost, mit dem man ein kleines Feintuning vornehmen kann und so das „Tunen fehlgeschlagen“-Problem möglicherweise auch in den Griff bekommen kann).
Ich hoffe, ich konnte mit dem Blog-Eintrag ein paar verzweifelten Usern weiterhelfen. Nochmal zusammengefasst: Immer das allerneuste Image flashen und niemals die satellites.xml
und lamedb
restoren! Dann ist man immer auf Nummer Sicher. Wenn jemandem noch etwas zu dem Thema einfällt, einfach einen Kommentar hinterlassen — Über weitere Lösungsvorschläge würden sich sicherlich viele freuen!
Dreambox Video Tutorials – Kurz verlinkt (5)
Gerade eben erst habe ich die echt guten Video-Tutorails von MrBunny im IhaD-Board entdeckt. Dort finden sich Tutorials sowohl für Enigma1 als auch Enigma2 basierte Dreamboxen. Unter anderem wird die Installation von Barry Allen auf einer DM800 sehr anschaulich erklärt, sodass man nach diesem Tutorial eigentlich gleich loslegen kann. Auch das normale Flashen eines Images auf einer DM800 oder DM600 oder der Einbau einer Festplatte in eine DM600 wird erklärt. So eignen sich die Tutorials für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gleichermaßen. Alle Video-Tutorials gibt es in MrBunny’s YouTube-Channel oder im IhaD-Board, wo man auch alle Video-Tutorials in deutlich besserer Qualität direkt über Rapidshare runterladen kann.
DVD-Burn PlugIn Anleitung – Kurz verlinkt (4)
Spätestens seit es das DVD-Kit für die DM7025 oder DM7020 gibt, ist das Thema DVDs mit der Dreambox brennen aktuell. Zum Release der DM8000 hat DMM auch ein eigenes DVD-Burn PlugIn für Enigma2 veröffentlicht. Fuchs hat im Dreamboard ein hilfreiches Tutorial zu dem PlugIn geschrieben, in dem die Installation und Funktionsweise des Tools beschrieben wird. Hier gehts zur Anleitung…
Zwei Dreamboxen verbinden – Kurz verlinkt (3)
JackDaniel hat ein HowTo geschrieben, wie man die intere HDD einer Enigma1 basierten Dreambox auf einer Enigma2 basierten mounten kann (und umgekehrt), damit man jeweils die Aufnahmen einer Dreambox auf der anderen anschauen kann. Das HowTo wurde mit einem aktuellen Gemini 4.x erstellt, sodass es empfehlenswert ist, ein aktuelles Gemini/Gemini2 aufzuspielen. Hier gehts zum HowTo…